Ende der 80er Jahre wagten sich einige Künstler aus der Deckung ihrer halbwegs renovierten Viereckshöfe, blickten von ihren Bildern über die weiteren Instandsetzungsarbeiten hinüber zu den "Kollegen". Eine Vernetzung, eine Kommunikation begann: Wohn- und Arbeitsraum in der Großstadt (München) ist teuer, auf dem Land, sprich Niederbayern war der Raum noch billig. Ein Motiv für die Umsiedlung aufs Land. Andere versuchten die Brücke zwischen Stadt und Land zu schlagen, mit wechselndem Stand- und Spielbein. Die dritte Gruppe, die originären Niederbayern. Eine spannende Mischung.
Die Galerie besteht nun seit 1990 und ist zu einem festen Bestandteil der Passauer Galerieszene und darüber hinaus geworden. Die Besucherzahlen schwanken je nach Ausstellung zwischen 150 und 200.